




































































































































Foster aus Malawi (zu Beginn der Patenschaft)*
Als Haustiere werden u.a. Rinder, Ziegen und Hühner gehalten. Auf den Äckern wird überwiegend Mais, Bohnen, Maniok und Hirse angebaut.Die meisten Dörfer liegen weit vom städtischen Zentrum entfernt, weshalb der Zugang zu wichtigen Versorgungseinrichtungen eingeschränkt ist. Durch den schlechten Zustand der Straßen, die in der Regenzeit so gut wie unbenutzbar werden, wird der Zugang weiter erschwert. Die wichtigsten Transportmittel sind Fahrräder und Ochsenkarren.Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist ebenfalls ein Problem. Die wenigen Bohrbrunnen sind sehr weit von den meisten Wohnhäusern entfernt. Zudem haben die Menschen unter Hunger zu leiden. Von Oktober bis März, wenn das Essen meist knapp ist, gehen die Kinder manchmal gar nicht zur Schule, um den Eltern bei der Nahrungssuche zu helfen.In den Schulen fehlt es an Materialien und Einrichtung, sodass effektives Lernen schwierig ist. Es gibt nur sehr wenige Bücher und zu wenige Klassenzimmer. Die Hilfsorganisation PLAN begann 1996 mit der Arbeit in Mtwalo.In Zusammenarbeit mit den Eltern wurden eine Reihe von Entwicklungsprojekten durchgeführt, um die Lebensbedingungen zu verbessern. So wurden Klassenzimmer und Lehrerunterkünfte gebaut, Schulungen zu landwirtschaftlichen Themen wie der Weiterverarbeitung von Lebensmitteln und deren Lagerung durchgeführt sowie der Bau einer von der Gemeinde betriebenen Kindertagesstätte fertig gestellt.2020 wurde ein Mädchenwohnheim errichtet. Die Schülerinnen mussten zum Teil jeden Tag 30 Kilometer pro Weg zurücklegen und können jetzt besser am Unterricht teilnehmen.Darüber hinaus werden weitere Bohrbrunnen gebaut (2015 waren es drei neue Brunnen), um den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu verbessern.Dies hilft den Kindern, die dadurch nicht mehr so weite Strecken zum Wasserholen zurücklegen müssen.2012 wurde die Schule renoviert und erweitert. Neben vier neuen Klassenräumen wurden vier belüftete Latrinen (nur 58% der Bevölkerung hat Zugang zu Toiletten) gebaut, die die hygienischen Verhältnisse deutlich verbessert haben. 2015 kamen drei neue Schulblöcke hinzu.Das unmittelbare Ergebnis war eine Steigerung der Schülerzahl von 51% auf 65%. Im Projekt Mzuzu wurden durch PLAN bis 2020 8.819 Landwirtinnen und Landwirte zu klimagerechter Landwirtschaft und Ernährung unterrichtet und 300 Jugendliche durch landwirtschaftliche Schulungen gestärkt.Weitersagen und Gutes tun - wir empfehlen eine Patenschaft bei PLAN.